Für Frauen: in sechs Schritten zur finanziellen Unabhängigkeit
Vermögensaufbau für Frauen: Wir sprechen über Geld Haben Sie einen... [...]
Haben Sie Ja gesagt? Herzlichen Glückwunsch! Das ist für uns der perfekte Zeitpunkt, Sie ans Finanzielle zu erinnern. Denn: Heiraten ist teuer, irgendwann scheiden lassen erst recht – wenn Sie nicht vorab festlegen, was Sie wie regeln wollen.
In die Vorbereitungen gehen schnell mehrere Monatsgehälter … Ein Kredit? Möglich, aber nur bedingt sinnvoll, wenn Sie zum Beispiel auch noch vom eigenen Haus träumen. Dann ist eine individuelle Baufinanzierung langfristig sinnvoller als die kurzfristige große Sause. Übrigens: Wir unterstützen Sie gern auf dem Weg in die eigenen vier Wände.
Der Weg zum Ja-Wort geht also schnell ins Geld. Aber wo genau? Wir haben gesammelt.
2019 wurde etwa jede dritte Ehe geschieden – besser also, sich mit den Konsequenzen auseinanderzusetzen. Vermögen, das während der Ehe erwirtschaftet wird, wird im Fall einer Scheidung als gemeinsames Vermögen angesehen; Stichwort Zugewinngemeinschaft. Über einen notariell beglaubigten Ehevertrag können Sie individuell regeln, wie Vermögenswerte betrachtet und behandelt werden sollen. Den sollten Sie sich also besser nicht sparen. Ihren Vertrag können (und sollten) Sie später anpassen, zum Beispiel bei Geburt von Kindern oder großen Erbschaften. In den Vertrag eingebracht werden sollten auch die Vermögenswerte, die beide in die Ehe mitbringen, vom Auto über Bausparverträge bis zum Kontostand. So wissen Sie, was nicht Teil der Zugewinngemeinschaft war. Apropos Kontostand – wir empfehlen ein eigenes Konto für beide Partner*innen, für finanzielle Unabhängigkeit. Trotzdem ein gemeinsames Haushaltskonto? Kein Problem. Die Sparda-Bank BW hat in jedem Fall das Richtige für Sie.
Gut zu wissen: Die Pflicht zum gegenseitigen Unterhalt besteht aus „nachehelicher Solidarität“ übrigens auch nach der Trennung.