Für Frauen: in sechs Schritten zur finanziellen Unabhängigkeit
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Was ist das überhaupt, ein Gehaltskonto? Die Begriffe Gehaltskonto und Girokonto werden oft synonym verwendet – doch es gibt Unterschiede. Welche das sind und worauf Sie achten sollten, lesen Sie in diesem Artikel.
Grundsätzlich und vereinfacht gesagt: Ein Gehaltskonto ist speziell für den regelmäßigen Gehaltseingang gedacht oder alternativ für den Geldeingang aus Löhnen, Renten oder anderen regelmäßigen Einkünften. Betonung auf regelmäßig, denn manche Banken locken zwar mit einem speziellen Gehaltskonto, das Vorteile wie reduzierte Kontoführungsgebühren, kostenlose Zusatzleistungen oder bessere Kreditkonditionen mitbringt. Das bedeutet im Umkehrschluss aber häufig, dass andere Leistungen zusätzliche Kosten verursachen. Damit wird das Ganze schnell unübersichtlich …
Oft ist ein Gehaltskonto auch an einen monatlichen Mindesteingang gekoppelt. Nicht bei uns! Wir bei der Sparda BW mögen’s transparent und fair. Deshalb gibt es bei uns mit SpardaGiro ein Girokonto für alles. Auch für den Gehaltseingang.
Ein Girokonto ist das klassische Konto für Ihren Zahlungsverkehr, mit Überweisungen, Daueraufträgen, Kartenzahlungen, Bargeldverfügung am Geldautomaten … Eben mit allem, was Sie täglich oder auch nur einmal im Jahr brauchen. Das Gehaltskonto ist also genaugenommen kein eigenes Konto, sondern ein spezieller Nutzungszweck des Girokontos. Geht regelmäßig Gehalt darauf ein, wird es oft Gehaltskonto genannt.
Das Girokonto können Sie auch Alltags- oder Hauptkonto nennen – vor allem, wenn Sie nach dem 3-Konten-Modell mehrere Konten zu verschiedenen Zwecken haben. Über das 3-Konten-Modell erfahren Sie hier mehr. Die Idee dahinter: ein Hauptkonto für alle monatlichen Einnahmen (wie zum Beispiel das Gehalt oder auch staatliche Zuschüsse oder Mieteinnahmen), ein Spaßkonto, auf das Sie monatlich eine Summe überweisen und das Sie, wie der Name es sagt, für Spaß und Hobby verwenden können. Und schließlich das Sparkonto, auf das der Betrag geht, den Sie monatlich beispielsweise als Notgroschen zurücklegen wollen.
Überlegen Sie bei Eröffnung eines neuen Kontos, wofür Sie das Konto hauptsächlich verwenden wollen. Klassischer Zahlungsverkehr mit Überweisungen, Daueraufträgen, Abbuchungen? Da ist das Girokonto genau das richtige. Auch wenn kein regelmäßiges Gehalt eingeht, haben Sie alle Möglichkeiten. Ein Konto für den regelmäßigen Geldeingang von Gehalt, Rente, Lohn? Auch dann ist ein Girokonto passend; vergewissern Sie sich aber, dass ein eventueller monatlicher Mindesteingang gesichert ist.
Achten Sie außerdem unbedingt auf das Kleingedruckte: Kosten einzelne Leistungen extra? Entscheiden Sie sich besser für ein Konto, in dem alles bereits in den Kontoführungsgebühren mit drin ist und keine versteckten Kosten lauern.
Kommt darauf an, für welches Konto Sie sich entscheiden. Manche Banken setzen eine monatliche Mindestsumme voraus, die auf dem Gehaltskonto eingehen muss. Dafür werden bei Geldeingang in bestimmter Höhe häufig niedrigere Dispozinsen (also Zinsen, die bei Nutzung des Dispositions- oder Überziehungskredits fällig werden) angeboten. Umgekehrt werden, wenn der vorgegebene Geldeingang nicht eingehalten wird, Gebühren fällig.
Bei der Sparda BW brauchen Sie gar nicht erst nach Kleingedrucktem zu suchen – einen Mindestgeldeingang oder Mindestumsatz gibt es bei uns nicht. Sie bleiben also flexibel und können Ihr SpardaGiro genauso einsetzen, wie es zu Ihnen und Ihrem Leben passt. Auch wenn’s mal unregelmäßig läuft und für 3,90 Euro pro Monat. Und wenn Sie unter 31 sind, dann ist SpardaZero Ihr Alles-drin-Konto mit null Euro Gebühren, ebenfalls ohne Mindestumsatz und -gehaltseingang.
Viele Banken bieten auf den ersten Blick kostenlose Gehaltskonten an. Doch auf den zweiten Blick zeigt sich dann: Da kommt was auf Sie zu. Zum Beispiel extrem hohe Dispozinsen oder Gebühren für:
Wer die Finanzen in der Familie gemeinsam verwalten will, ist mit einem Gemeinschaftskonto gut beraten. Was das ist? In kurz: Ein Girokonto, das Sie gemeinsam mit einer anderen Person führen. Mehr zum Gemeinschaftskonto erfahren Sie hier. Funktioniert für Paare ebenso wie in Wohngemeinschaften; das Wichtige dabei: Beide Personen haben gleichberechtigt Zugriff auf das Konto, können Ein- und Ausgänge sehen und beispielsweise Überweisungen tätigen oder sich Geld an Geldautomaten ausbezahlen lassen – alles ohne Einwilligung der anderen Person.
Mit einem regelmäßigen Gehaltseingang oder dem Eingang von sogar zwei Gehältern können Sie das Gemeinschaftskonto zum Gehaltskonto machen – und zum Beispiel Miete und Haushaltskosten verwalten, alle Einnahmen und Ausgaben transparent im Blick behalten oder auch gemeinsame Sparziele erreichen.
Gehalts-, Giro-, Gemeinschaftskonto: Begriffe schnell erklärt
Gehaltskonto, Girokonto – und jetzt kommt noch das Gemeinschaftskonto ins Spiel. Zu verwirrend? Wir fassen noch mal zusammen: