Für Frauen: in sechs Schritten zur finanziellen Unabhängigkeit
Vermögensaufbau für Frauen: Wir sprechen über Geld Haben Sie einen... [...]
Zur Zeit täuschen immer mehr Kriminelle einen dringenden Anruf der Polizei oder einer Bank vor und versuchen so, an Ihre persönlichen Daten zu gelangen. Grundsätzlich gilt: Wenn ein angeblicher Mitarbeiter Ihrer Bank Sie telefonisch nach den Zugangsdaten zu Ihrem Online-Banking fragt, handelt es sich auf jeden Fall um einen Betrugsversuch! Es gibt keinen einzigen Grund, aus dem wir diese Daten von Ihnen wissen wollen!
Die Kriminellen erklären ihr Anliegen oft damit, dass es verdächtige Zugriffe auf Ihr Konto gegeben habe, oder dass ein versehentlich abgebuchter Geldbetrag zurücküberwiesen werden solle. Besonders übel wird die Masche, wenn die Nummer, die auf Ihrem Telefondisplay erscheint, einen seriösen Hintergrund vermuten lässt. Die Nummernanzeige kann jedoch von Betrügern mit dem entsprechenden „Fachwissen“ recht leicht manipuliert werden. So kommt es immer wieder vor, dass sich angebliche Polizisten unter der Notrufnummer 110 melden, um ihre Opfer in Sicherheit zu wiegen. Die Methode wird als „Call-ID-Spoofing“ bezeichnet und kann jede beliebige Nummer nachahmen. Tatsächlich sitzen die Anrufer nicht einmal in Deutschland.
Die Täter treten immer häufiger sehr selbstsicher und rhetorisch geschickt auf. Reagiert ihr Opfer etwa mit kritischen Nachfragen, wird es unter Druck gesetzt. Dann heißt es etwa. „Wenn Sie polizeiliche Ermittlungen behindern, wird das strafrechtliche Folgen für Sie haben!“ Oder der betrügerische Anrufer behauptet, dass Sie bei fehlender Bereitschaft zur Kooperation mit der Bank Ihr Recht auf Schadensersatz verlieren, wenn Hacker jetzt Ihr Konto leerräumen. Bitte lassen Sie sich nicht einschüchtern!
Wenn Sie unsicher sind, legen Sie SOFORT auf und rufen Sie bei uns an, indem Sie unsere Telefonnummer neu eingeben. Wichtig: In so einem Fall niemals die Rückruffunktion benutzen! Oder Sie wenden sich an Ihr regionales Polizeirevier und fragen nach, ob man dort versucht hat, Sie zu erreichen.
Unser Bitte: Warnen Sie vor allem die Seniorinnen und Senioren in Ihrer Familie und Ihrem Bekanntenkreis vor der Gefahr. Auch per Mail können Anfragen oder frei erfundene Warnmeldungen kommen, die den Empfänger auf gefälschte Internetseiten locken, die denen ihrer Bank bis ins Detail gleichen. Dort werden ebenfalls persönliche Bankdaten abgefragt. Mit den Informationen können die Kriminellen dann frei über das betreffende Konto verfügen.
Aktuelle Meldungen zu Betrugsversuchen per Mail oder Telefon in Zusammenhang mit Bankdaten stellen wir für Sie unter www.sparda-bw.de bereit.