Für Frauen: in sechs Schritten zur finanziellen Unabhängigkeit
Vermögensaufbau für Frauen: Wir sprechen über Geld Haben Sie einen... [...]
„Nur mit Schufa-Auskunft“, diesen Bestandteil von vielen Verträgen kennen Sie sicher. Aber wer ist die Schufa und was hat sie mit unseren Immobilien, Mobiltelefonen und Autos zu tun? Wir klären auf.
Die Kurzform steht für „Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung“. Dahinter steht die Schufa Holding AG, Deutschlands größte Kreditagentur.
Die Schufa sammelt kreditrelevante Daten über Verbraucher und Unternehmen. Auf Anfrage werden diese Daten zur Verfügung gestellt – und damit die Kreditwürdigkeit aller in Deutschland gemeldeten Personen bewertet. So soll das Risiko von Zahlungsausfällen für die Schufa-Partner minimiert werden.
Vertragspartner sind zum Beispiel Händler, Banken und Versicherungen, Telekommunikations- und Energieanbieter oder Immobilienverwalter*innen. Sie können sich informieren, wie zuverlässig die*der potenzielle Kund*in, Kreditnehmer*innen, Mieter*innen bei finanziellen Verpflichtungen in der Vergangenheit war.
Aus diesen bisherigen Erfahrungen wird eine Vorhersage über wahrscheinliches künftiges Verhalten getroffen. Haben Sie regelmäßig Kredite zurückgezahlt oder rechtzeitig die Miete überwiesen? Das gibt Punkte für den Score; je mehr, desto eher hält die Schufa Sie für kreditwürdig. Die Skala reicht von 1 bis 100 Prozent. Bei unter 50 Prozent gelten Sie als nicht kreditwürdig.
Vor allem, indem Sie Rechnungen bzw. Kreditraten rechtzeitig bezahlen. Aber auch Vertragstreue fließt mit ein. Schon die Eröffnung eines Girokontos wird positiv bewertet. Das wollen Sie direkt in die Tat umsetzen? Können Sie hier.
Haben Sie mehrere Konten oder Kreditverträge, bestätigt dies das Vertrauen der Banken in Sie. Kennen Sie easyCredit? Mit diesem Angebot der Sparda-Bank BW können Sie sich einen Traum erfüllen oder Notwendiges anschaffen – und dabei gleich noch etwas für Ihren Schufa-Score tun.
Name, Geburtsdatum, aktuelle und frühere Anschrift(en) werden hinterlegt, dazu kreditrelevante Informationen wie vertraglich vereinbarte Zahlungen, fällige oder angemahnte Forderungen. Angaben zu Ihrem Vermögen oder Einkommen, Beruf, Familienstand, Religion oder Herkunft dürfen nicht erhoben werden. Unser Tipp: hin und wieder eine Selbstauskunft einholen, um die gespeicherten Daten zu prüfen und ggf. berichtigen oder löschen zu lassen.
Gut zu wissen: Ihre Bonitätsdaten unterliegen dem deutschen Bundesdatenschutzgesetz und dürfen nicht illegal weitergegeben oder verkauft werden.