Für Frauen: in sechs Schritten zur finanziellen Unabhängigkeit
Vermögensaufbau für Frauen: Wir sprechen über Geld Haben Sie einen... [...]
Falls Sie jetzt auf eine eindeutige Antwort gehofft haben: So einfach ist es nicht mit den Kosten für den Hausbau. Klar würden wir Ihnen gern eine konkrete Zahl nennen, aber auch beim Hausbau gilt „Kommt darauf an“.
In diesem Artikel grenzen wir das Ganze ein bisschen für Sie ein, damit Sie sich besser orientieren und realistisch rechnen können. Haben Sie zum Beispiel die Schornsteinfegerin/den Schornsteinfeger schon auf Ihrer Liste für die Hausbaukosten? Nein, das ist nicht total abwegig, wenn Sie wissen wollen, wie viel es wirklich kostet, ein Haus zu bauen.
Wer ein Haus bauen will, kommt um grundsätzliche Entscheidungen nicht herum. Soll es ein „Green Building“ werden? Also ein nachhaltig gebautes Haus, das ökologische, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigt? Damit planen Sie sogar doppelt clever für die Zukunft.
Oder doch ein Holzfertighaus oder ein Massivhaus? Ein frei stehendes Einfamilienhaus, ein Doppelhaus, ein Reihenhaus? Mehrstöckig oder Bungalow? Kleines oder großes Grundstück? Neubau oder Altbau? Diese und noch viele Entscheidungen mehr werden auf Sie zukommen …
Sind Sie bereit für den Hausbau? Wenn Sie jetzt eindeutig und laut JA sagen, hilft das schon mal. Denn mit der richtigen Einstellung geht vieles leichter. Wir helfen Ihnen dabei.
Grundstückspreis plus Hauspreis, fertig ist der Hausbaupreis? Von dieser Illusion verabschieden Sie sich besser. Denn zum reinen Hausbau, egal ob Stein auf Stein oder Fertighaus, kommen einige weitere Kosten. Unter anderem:
Keller gewünscht für Ihr Haus? Dann kommen noch einmal etwa 20 Prozent der Baukosten für Ihre Immobilie hinzu – umgekehrt gewinnen Sie als Bauherr oder Bauherrin damit enorm an Fläche und erhöhen den Wiederverkaufswert.
Noch ein Durchschnittswert zur besseren Orientierung: Die Baukosten in Baden-Württemberg liegen im Jahr 2023 bei knapp 3.500 Euro pro Quadratmeter. Im Vergleich dazu: 2022 waren es noch 2.432 Euro pro Quadratmeter, 2020 nur 1.987 Euro.
Eine grobe (!) Richtlinie ist: Grundstückskosten plus bis zu 20 Prozent, dazu Baukosten plus bis zu 60 Prozent ergibt die Gesamtkosten für Ihren Hausbau.
Denken Sie bei Ihrer Hausbauplanung langfristig. Wenn Sie jetzt eine Heizung mit fossilen Brennstoffen statt neuen Energien in Ihr Haus einbauen, ist das in der Anschaffung vielleicht günstiger. Doch die Preise von Öl und Gas sind in den letzten Jahren nach oben geschnellt, Tendenz: steigend.
Entscheiden Sie sich jetzt für moderne nachhaltige Heizsysteme für Ihr Haus, schonen Sie schon Ressourcen und sparen langfristig Energie. Das wird sich spürbar in den Nebenkostenrechnungen bemerkbar machen sowie die Werte im wichtigen Energieausweis verbessern. Und: Es gibt Zuschüsse vom Staat für Ihr Eigenheim.
Als Bauherrin oder Bauherr sollten Sie sich genau überlegen, wo Sie Kompromisse eingehen wollen – und wo nicht. Was zum Beispiel für Berufstätige, die tagsüber nicht zu Hause sind, noch kein Problem ist (Schule, Fußballplatz, Gewerbe nebenan), könnte im Ruhestand oder im Homeoffice schnell eins werden. Tagsüber laut, keine Parkplätze …
Denken Sie bei der Größe Ihres Hauses ebenfalls an später. 250 Quadratmeter Haus wollen sauber und instand gehalten, geheizt und gewartet werden. Vielleicht tun’s auch 150 Quadratmeter Wohnfläche? Die wirken sich dann auch auf die mögliche Grundstücksgröße aus. Und schon können Sie die Kosten für den Hausbau reduzieren.
Sie haben noch kein Konto bei der Sparda BW?
Sie sind bereits Kundin oder Kunde bei der Sparda BW?
Oder möchten Sie lieber einen praktischen Videotermin für Ihre Baufinanzierung mit uns machen? Dann sagen wir Ihnen gern genau, welche Unterlagen Sie bitte mitbringen. So können Sie konkret rechnen, sich optimal auf Ihre Situation abgestimmt beraten lassen und direkt in Ihren Finanzierungsplan für Ihre Immobilie einsteigen.
Endlich die Immobilie Ihrer Träume gefunden – jetzt geht’s an die Finanzierung der Kosten für den Hausbau oder den Kauf. Aber wie? Hier finden Sie in einer schnellen zweiteiligen Checkliste alles, was Sie für Ihr Beratungsgespräch zur Baufinanzierung brauchen bzw. mitbringen sollten. So klappt der Einstieg in Ihren Finanzierungsplan ganz entspannt und gut vorbereitet.
Was Sie brauchen | Wo Sie es bekommen bzw. finden |
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Aktueller Steuerbescheid | vom Finanzamt |
Gehaltsabrechnungen der letzten drei Monate | von Ihrer Arbeitgeberin oder Ihrem Arbeitgeber (zwei Einkommen? Bitte beide Nachweise mitbringen) |
Kontoauszüge aller Gehaltskonten der letzten drei Monate | von der Bank |
Rentenprognose/-information bzw. Rentennachweis | von der Rentenversicherung |
Gegebenenfalls Unterhaltsnachweise rückwirkend für ein Jahr (inkl. Titel) | in Ihren Unterlagen |
Nachweis aller Vermögen (Versicherungspolicen, Kontoauszüge, Depots) | von Ihrer Bank und der Bausparkasse |
Nachweis über Fremdkapital, unterschriebene Verträge | von Ihrer Bank, Ihrer Arbeitgeberin oder Ihrem Arbeitgeber, von Ihren Verwandten |
Darlehensverträge bestehender Verbindlichkeiten | in Ihren Unterlagen bzw. von der Bank |
Gegebenenfalls Nachweis Mietverträge | in Ihren Unterlagen |
Personalausweis/Reisepass (Ihren eigenen, von Personen, die Ihnen Sicherheiten geben, oder von Ihrer Bürgin/Ihrem Bürgen) | in Ihren Unterlagen/Geldbörse |
Sie möchten alles rund um Ihre Baufinanzierung online regeln? Dann ist SpardaMyBaufi genau das Richtige für Sie: Hier kommen Sie Schritt für Schritt und vollkommen unkompliziert zur passenden Finanzierung für Ihr Immobilienvorhaben. Die Unterlagen aus der Checkliste oben können Sie dort einfach hochladen. In diesem Portal finden Sie auch einen Finanzierungsrechner, der Ihnen einen ersten Eindruck verschafft. Probieren Sie‘s mal aus!